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Erste Hilfe mit Markus Merk

14. März 2013

Fußballexperte Dr. Markus Merk unterstützt rheinland-pfälzisches Rotes Kreuzes beim Erste Hilfe- Aktionstag am 23. März 2013.

Mainz/Kaiserslautern. Können Sie noch Erste Hilfe? Das haben das Deutsche Rote Kreuz und der ADAC in einer europaweiten Studie in insgesamt 14 Ländern gefragt. Viele Deutsche wollen im Ernstfall hel­fen, können es aber praktisch meistens nicht. Oftmals liegt der Erste Hilfe-Kurs zu lange zurück, so dass viele nur noch verblasste Kennt­nisse haben. Das Rote Kreuz veranstaltet deshalb im Jubiläumsjahr „150 Jahre Rotes Kreuz“ den bundesweiten „Aktionstag Erste Hilfe“.

Über 30 rheinland-pfälzische Kreisverbände sind mit knapp 70 Statio­nen rund um das Thema Erste Hilfe beim Aktionstag am 23. März da­bei. Sie bieten der örtlichen Bevölkerung an, das Erste Hilfe-Wissen vor allem anhand praktischer Übungen aufzufrischen. Dazu gehören die Stabile Seitenlage, das Versorgen einer starken Blutung und die Reanimation. „Wer keine Erste Hilfe kann, steht nicht nur im Fußball im Abseits“, sagt der landesweite Schirmherr Dr. Markus Merk, natio­nal und international bekannter Schiedsrichter und Fußballexperte an­lässlich der Auftakt-Pressekonferenz. Für den gebürtigen Kaiserslaute­rer Markus Merk ist es Ehrensache bei der Aktion zu unterstützen. „Erste Hilfe ist überlebensnotwendig, und jeder kann mehr, als er in diesem Augenblick glaubt“, betont der Motivationstrainer.

Das rheinland-pfälzische Rote Kreuz fordert aufgrund erster Studien­trends die flächendeckende, verpflichtende Einführung von Erste Hilfe-Angeboten in Schulen und Kindergärten. Schon jetzt ist das rheinland-pfälzische Rote Kreuz mit dem Programm „PAULA“ in Kindergärten und 140 Schulsanitätsdiensten aktiv. „Natürlich wollen wir auch moti­vieren, nach der Schulzeit die Erste Hilfe-Kenntnisse beispielsweise in 90-minütigen „Fresh up-Kursen“ zu vertiefen,“ informiert Falk Diergar­ten, Ressortleiter Erste Hilfe im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz, anlässlich der Auftakt-Pressekonferenz. Der eigens für den landes­weiten Aktionstag entwickelte „Kleine Rotkreuzhelfer“ im Poket-Format kann dabei mit kurzen und knappen Tipps für Notfälle helfen.

Und auch DRK-Kreisgeschäftsführer  Marco Prinz betont ausdrücklich, „Wir sind in Kaiserslautern auf einem guten Weg, doch wir müssen an unsere Bürger weiterhin appellieren, beim Thema Erste Hilfe am Ball zu bleiben.“

Ob Lebensrettende Sofortmaßnahmen, Erste Hilfe am Kind, Erste Hilfe-Training oder Betriebssanitäterdienst, derzeit nutzen rund 90.000 Rheinland-Pfälzer das Erste Hilfe-Ausbildungsangebot des Roten Kreuzes.

Quelle: DRK Barbara Lehmann, Öffentlichkeitsarbeit/ Projektleitung